Pressemitteilungen
Startseite
News
Kurz vorgestellt
Wir über uns
unsere Diözesanverbände
Weitere Informationen
Familienpolitik
Vatikan-Umfrage
Katholische Soziallehre
Newsletter
Kontakt/Impressum
Anfahrt






Familienbund der Katholiken in Bayern kritisiert die Bundesregierung und fordert Neuberechnung des Familienexistenzminimums und Vereinfachung in der Antragstellung


München, 18.08.2023  Kinderarmut ist immer auch Familienarmut. Eine Lösung gelingt nur dann, wenn Familie als Ganzes gestärkt und ihre Autonomie respektiert wird.

Bei den Diskussionen zum geplanten Kindergrundsicherungsgesetz vermisst der FDK grundlegende Verbesserungen zur Behebung der Kinderarmut. „Was die Regierung hier anbietet, ist nur eine Neudeklarierung der bisherigen Familienleistungen, ohne das verfügbare Einkommen steuerpflichtiger Familien zu stärken“, kritisiert Gerlinde Martin, Landesvorsitzende des Familienbund der Katholiken in Bayern. Ohne eine signifikante Erhöhung der Familienförderung wird Kinderarmut nicht gestoppt und ist jede Kindergrundsicherung eine Mogelpackung, so Gerlinde Martin.

Der Familienbund sieht die Notwendigkeit einer Vereinfachung der Antragstellung für die Familien im Sinne einer klar konzipierten Bringschuld des Staates, den Kinderzuschlag automatisch und das Bildungs- und Teilhabepaket ohne Verwaltungsbarrieren auszuzahlen. Um diese Erleichterung zu schaffen, wäre jedoch keine Umwidmung in eine Kindergrundsicherung notwendig. Beim jetzigen Stand der Digitalisierung in der öffentlichen Verwaltung ist eine Reduzierung des bürokratischen Aufwands jedoch nicht erkennbar.

Der Familienbund setzt sich vehement dafür ein, das sächliche Existenzminimum der Kinder neu zu berechnen und gänzlich steuerfrei zu stellen. Außerdem fordern wir eine Anhebung der Regelbedarfe unter Berücksichtigung der Preis- und Inflationsentwicklung.

Gerlinde Martin

Landesvorsitzende Bayern

Pressemitteilung als Download

PM FDK LV Kindergrundsicherung Public 2023-08-18.pdf





Zweiter Bayerischer Familiengipfel:
Verbände der AGF Bayern fordern Chancengleichheit für alle Familien

Nürnberg, 12.6.2023 Mit einem umfangreichen Forderungspapier haben sich die bayerischen Familienverbände an die Politik gewandt. „Familien leisten einen enormen gesellschaftlichen Beitrag und sind mitverantwortlich für die Zukunft unserer Gesellschaft“, sagte Diakonievorständin Sandra Schuhmann auf dem zweiten Bayerischen Familiengipfel stellvertretend für die Evangelische Aktionsgemeinschaft für Familienfragen in Bayern (eaf), den Familienbund der Katholiken, Landesverband Bayern (FDK) und den Deutschen Familienverband (DFV). Die Politik, so die Überzeugung der Verbände, dürfe die Familien nicht alleine lassen. Dies wurde aufgegriffen in der Einladung zur Fortsetzung des Familiengipfels.

Im Gespräch mit Michael Piazolo (FW), Bayerischer Bildungsminister, Familien- und Sozialministerin Ulrike Scharf sowie Gesundheitsminister Klaus Holetschek (beide CSU) fordern die Verbände den weiteren Ausbau der Angebote für Familien in Bayern. „Zwar hat Bayern im bundesweiten Vergleich das zweitbeste Bildungssystem und liegt insbesondere bei der Bekämpfung der Bildungsarmut an der Spitze“, so Schuhmann. Dennoch verlassen immer noch rund fünf Prozent aller Schülerinnen und Schüler in Bayern die Schule ohne Abschluss. „Das sind über 6.000 Jungen und Mädchen ohne eine berufliche Perspektive pro Jahrgang.“ Dies sei nicht nur für die Betroffenen katastrophal. „Auch unsere Gesellschaft, die zunehmend unter einem Arbeitskräftemangel leidet, kann sich dies nicht leisten.“

Zu den zentralen Forderungen der drei Familienverbände gehört darum, allen Kindern die gleichen Bildungszugänge und -chancen zu ermöglichen. „Noch immer hängen in Bayern die Bildungschancen von der Herkunft ab“, so Schuhmann. „Der Zutritt zu Bildungszugängen differenziert sich stark durch Sprachbarrieren, gesellschaftliche Benachteiligung und sozialökonomischer Lage.“ Das müsse von der Politik ausgeglichen werden, indem Bildungschancen für alle ausgebaut werden. Gleichzeitig müsse den Familien jedoch die echte Wahlfreiheit erhalten bleiben: „Eine Familie muss jederzeit selbst entscheiden können, ob sie ihre Kinder selbst betreuen oder dazu Hilfe von außen in Anspruch nehmen möchte.“, so Gerlinde Martin, Landesvorsitzende des Familienbundes der Katholiken.

Dazu gehören auch Angebote für Familien, die über reine Bildungsangebote hinaus gehen, wie etwa der Besuch von Schwimmbädern, Theater und Museen, stellte Gerlinde Martin heraus. „Dass Kommunen aufgrund ihrer finanziellen Lage die Angebote verteuern oder gar einschränken müssen, erfüllt uns mit Sorge.“ Hier muss die Staatsregierung finanziell gegensteuern. Die sogenannte „qualifizierte Familienzeit“ dürfe nicht nur Besserverdienenden vorbehalten bleiben.

Mehr Anstrengung sei zudem notwendig, um den Personalmangel in den Schulen, aber auch in den Betreuungseinrichtungen für Kinder und Jugendliche zu bekämpfen. Denn der Bedarf wachse.  „Familien benötigen deshalb ausreichend Unterstützung und Begleitung, um den Kindern ein gesundes Aufwachsen zu ermöglichen.“, verdeutlichte Ricarda Bollinger-Schönnagel, Landesvorsitzende des Deutschen Familienverbandes.

Der Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung, die Begleitung der Kinder und Jugendlichen mit Migrationshintergrund und die Bewältigung der Corona-Folgen werden die Bedarfe weiter steigen lassen, ist sich Ricarda Bollinger-Schönnagel sicher. „Hier muss dringend etwas getan werden.“ Dazu gehöre auch die Ausbildung der Lehrkräfte und des pädagogischen Personals, um etwa innerfamiliäre Missstände oder psychische Problemlagen bereits in der Kita oder in der Schule erkennen zu können sowie der quantitative und qualitative Ausbau der Stellen von Schulpsychologinnen und Schulpsychologen an allen Schularten analog zur Schulsozialarbeit oder Jugendsozialarbeit an Schulen.



2. Bayerischer Familiengipfel am 12.06.2023
der Bayerischen Familienverbände mit
Familienstaatsministerin Ulrike Scharf, Kultusstaatsminister Dr. Michael Piazolo, Gesundheitsstaatsminister Klaus Holetschek

(copyright BStMAS/Nötel)

In der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Familienorganisationen (AGF) in Bayern sind der Deutsche Familienverband Landesverband Bayern (DFV), die Evangelische Aktionsgemeinschaft für Familien (eaf bayern) und der Familienbund der Katholiken


Familiengipfel 2023 PM AGF


Familiengipfel 2023 Positionspapier AGF






„Es fällt mir immer noch schwer, meine Trauer über den Tod von Barbara Stamm in Worte zu fassen.
Barbara Stamm hat tiefe Spuren in der bayerischen Familienpolitik hinterlassen. Sie war stets darauf bedacht, dass staatliche Familienleistungen unbürokratisch und rasch bei den Familien ankommen.  

Besonders hervorheben möchte ich, dass sie sich für eine Verbesserung der familienunterstützenden Infrastruktur eingesetzt hat, ohne die direkte finanzielle Förderung der Familien zu vernachlässigen. Sie war noch Staatssekretärin, als Bayern als damals einziges Bundesland ein Landeserziehungsgeld gesetzlich verankert hat.  

Auch im persönlichen Gespräch konnte man spüren, wie sehr ihr eine an den Bedürfnissen der Familien orientierte Politik am Herzen gelegen hat. Ihr stetiges Engagement für die Schwächeren in unserer Gesellschaft war herausragend. Sie hat für diese Werte gekämpft. Sie hinterlässt eine große Lücke. Danke für Alles, liebe Barbara Stamm.“    


Gerlinde Martin
Landesvorsitzende des Familienbundes der Katholiken    

Die Pressemitteilung, der Nachruf zum Ausdrucken





Mit Sorge beobachtet die AGF in Bayern die perspektivisch sich entwickelnden Nöte und Ängste der Familien. Die AGF nimmt eine wachsende Verunsicherung und massive Zukunftsängste gerade bei Familien wahr, die aufgrund der aktuellen Preissteigerungen bei Energie und Lebensmitteln ausgelöst werden. Viele haben Angst vor hohen Nebenkostennachzahlungen. Vor dem Hintergrund der beginnenden Heizperiode, mit Blick auf sehr hohe Verbraucherpreise, die die Familienbudgets hoffnungslos überfordern, fürchtet die AGF um das stabile Fundament der Familien und fordert deshalb, dass der Zusammenhalt und die Solidarität von Politik und Gesellschaft weiterhin gelebt werden.

Einer Studie des Instituts für Wirtschaft (IW) zufolge steigt für Verbraucher und Verbraucherinnen das Risiko der Energiearmut rasant. So gaben im Mai 2022 fast 25 Prozent aller Haushalte mehr als 10 Prozent ihres Nettoeinkommens für Energie aus, dazu gehören Ausgaben für Strom, Heizung und Warmwasser. Im Vergleich: im Jahr 2021 waren es nur 14,5 Prozent aller Haushalte.

Um die Energierechnungen bezahlen zu können, werden viele Haushalte zukünftig auf Hilfe angewiesen sein. Das betrifft Haushalte vieler Familien und somit mittlerweile auch die Mitte der Gesellschaft, die bislang nicht von Unterstützungsleistungen abhängig war.

Die AGF fordert einen sozialökonomischen Schutzschirm für Familien, der die bisherigen Leistungen für Familien umfassend schützt und die Überforderung der Familien abwendet. Vor allem im Energiebereich und der wirtschaftlichen Situation erheben die Familienverbände folgende Forderungen: 

  -  Die Wiederherstellung einer bezahlbaren Lebenshaltung und sicheren Energieversorgung.

  -  Zielgenaue Unterstützung für einkommensschwache Familien unter Anhebung der Einkommensgrenzen und Heraufsetzung der Regelsätze.

  -  Leistungsempfänger von Hartz IV und SGB XII sollten nicht nur eine Einmalzahlung in Höhe von 200 € (Juli 2022) wie in Zusammenhang mit der Covid 19 - Pandemie, sondern dauerhaft monatlich eine Erhöhung von 100 € zur Deckung der Energiekosten erhalten.

 -  Temporär neu entwickelte Leistungen für bedürftige Familien oberhalb der Leistungsgrenze des SGB II. 
     -  Kostendeckelung der steigenden Energie- und Heizkosten wie schon in mehreren europäischen Ländern beschlossen.
     -  Senkung oder zeitweise Aussetzung der MwSt. für Grundnahrungsmittel und Energiekosten. 
     -  Dauerhafte und flexible Heizkostenpauschale für Wohngeldempfänger.

 -  Familienunterstützende Leistungen, wie Familienzentren, Familienbildungsstätten, Beratungsstellen und Familienerholungsstätten müssen auch in der aktuellen finanziell schwierigen Lage ausreichend finanziert und mit den notwendigen Ressourcen versorgt werden. 


Das Hauptanliegen der Familienverbände ist, dass die Familien weiterhin die unangefochtene Stütze des Staates, der Gesellschaft und ihrer selbst bleiben können. Daher die Forderung aus gesamtgesellschaftlicher Sicht, einen adäquaten Schutzschirm zu spannen.

„Wenn wir nicht reagieren, gefährden wir den sozialen Frieden“, konstatiert Sabine Engel, Landesvorsitzende der AGF in Bayern. „Wir setzen alles daran, Familienbedarfe genau zu erkennen und Lösungen über die Eigenverantwortlichkeit hinaus zu fordern. Deshalb setzen wir unsere Forderungen aus dem Bayer. Familiengipfel 2022 fort: Familien dürfen als Stützpfeiler der Gesellschaft nicht die alleinige Säule der sich abzeichnenden Probleme werden. Mit dem Schutzschirm werden die Familien systemisch stabilisiert.“, so die Landesvorsitzende Sabine Engel. 

Für die AGF Bayern

Federführend 2022
Deutscher Familienverband, Landesverband Bayern e.V.

- Miteinander für eine bedarfsgerechte Unterstützung aller Familien eintreten
- Es darf niemand vergessen werden
- Chancengerechtigkeit und Teilhabe für alle ermöglichen
- Unser Anspruch: Familie im Mittelpunkt




Erster Bayerischer Familiengipfel
mit Familienstaatsministerin Ulrike Scharf

Erster Bayerischer Familiengipfel mit der neuen Familienministerin
und den drei Ministern für Kultus, für Wohnen und für Pflege




















Ulrike Scharf, Bayerische Familienstaatsministerin

beim 1. Bayerischen ressortübergreifenden Familiengipfel im Gespräch
mit den bayerischen Familienverbänden am 8. März 2022.
Foto: StMAS 2022

Am 08.03.2022 fand der erste politische Familiengipfel Bayerns statt. Der Familienbund der Katholiken (FDK) in Bayern nahm am zweistündigen digitalen Familiengipfel mit seinen Partnerverbänden eaf und DFV der AGF in Bayern sowie weiteren Familienverbänden teil. Es fand ein konstruktiver Austausch mit Familienstaatsministerin Ulrike Scharf statt. Gerlinde Martin, Landesvorsitzende des FDK Bayern, dankte für die Zusammenarbeit, die auch in herausfordernden Zeiten für die Familien von enormer Bedeutung ist. „Wir sind bestrebt, die Familien zu fördern und eine familiengerechtere Gesellschaft zu etablieren, und zwar für alle Familien.“, so Gerlinde Martin.      

Der Familiengipfel, von der AGF initiiert, betrachtete mit den Spitzenpolitikern: Staatsminister Klaus Holetschek (Gesundheit und Pflege), Staatsminister Prof. Michael Piazolo (Kultus), Staatsminister Christian Bernreiter (Wohnen, Bau und Verkehr) sowie als Gastgeberin Frau Staatsministerin Ulrike Scharf (Familie, Arbeit, Soziales) das Familienland Bayern. Dieses wird einerseits als bundesweites Erfolgsmodell empfohlen, steht andererseits aber auch unter großem Handlungsdruck. Denn es bedarf passender Maßnahmen für Familien, um ihnen gute Rahmenbedingungen zu ermöglichen. Die großen Themen Zeit, Infrastruktur und finanzielle Leistungen wurden auf den Punkt gebracht: Das zugrunde gelegte Positionspapier der AGF Bayern wurde vorgestellt und gemeinsam diskutiert.

Im Übrigen sollten sich Familien nicht an bestehende Mangelstrukturen anpassen müssen, sondern die familiären Leistungen für die Gesellschaft müssen durch starke staatliche Familienkonzepte gefördert werden. Diese müssen den Familien im Sinne des Subsidiaritätsprinzips mehr Unterstützung ermöglichen. Gerlinde Martin fasste beratend zusammen, dass „Familienleistungen bei den Familien häufig nicht ankommen, und die Fördermöglichkeiten nicht allen Familien bekannt sind.“ Der FDK möchte diese Hemmnisse bedarfsorientiert abbauen, und fordert die Bündelung der Leistungen, den Rechtsanspruch eines familiären Existenzminimums sowie die Erhöhung des Kindergeldes und der Freibeträge. Ebenso muss die Verzahnung und Bedingtheit unterschiedlicher Familien- und Sozialleistungen abgebaut werden.

Bei den Themen bezahlbarer familienfreundlicher Wohnraum, Unterstützung der pflegenden Angehörigen, Bildungsgerechtigkeit und Entlastungen aufgrund der Corona-Pandemie in Schule und Erziehung wurden Fakten und Lösungen miteinander diskutiert. Wichtige Schritte zur Entlastung der Familien liegen noch vor uns. Für den Familienbund teilgenommen haben die Mitglieder des Landesbeirats für Familienfragen Gerlinde Martin, Christiane Kömm, Carsten Riegert, Jutta Nätebus. 

FDK Bayern, Jutta Nätebus (GF) April 2022




Pressemitteilung FDK Bund und FDK Bayern 

Helfen, Hoffen, Beten – Aufruf zur Unterstützung der Familien in der Ukraine

Der völkerrechtswidrige Krieg in der Ukraine bedeutet für die betroffenen Familien Trennung, Tod und unendliches Leid. Der Familienbund der Katholiken ist zutiefst erschüttert und steht in Gebet und Solidarität an ihrer Seite. Er ruft zu Hilfe und Unterstützung für die Familien in der Ukraine auf. Zugleich fordert er, geflüchtete Familien mit offenen Armen zu empfangen.

Berlin, 04. März 2022 – Der Präsident des Familienbundes der Katholiken Ulrich Hoffmann verweist auf das Leid der getrennten Familien: „Frauen und Kinder fliehen in die Nachbarländer, die Väter bleiben im Land zur Verteidigung. Die Situation ist herzzerreißend. Kinder in der Ukraine müssen Abschied nehmen von ihrem Zuhause, ihren Vätern, Verwandten und Freunden; Frauen müssen Abschied nehmen; Männer müssen Abschied nehmen. In Ungewissheit, ob es überhaupt ein Wiedersehen geben wird.“

Die Not der in der Ukraine bleibenden Familien ist groß. „Für jene, die nicht flüchten, geht es nicht nur um die Gefahren des Krieges und die Verteidigung ihres Landes, sondern auch um die Grundbedürfnisse des täglichen Lebens. Lebensmittel, warme Kleidung und andere lebensnotwendige Güter werden knapp. Der Krieg macht zudem nicht Halt vor Schulen, Wohnhäusern und Krankenhäusern“, fährt Hoffmann fort.

Der Familienbund erklärt sich solidarisch mit allen Menschen in der Ukraine und ruft zu einer breiten Unterstützung auf.

Viele Hilfsorganisationen haben Notprogramme, Notfallmaßnahmen ins Leben gerufen, um Ukrainerinnen und Ukrainern zu helfen. Hilfstransporte mit Nothilfegütern zur Versorgung der ukrainischen Bevölkerung sowie von Menschen auf der Flucht werden organisiert. Die Caritas rechnet damit, dass Hunderttausende ukrainische Kriegsflüchtlinge langfristig unterstützt werden müssen. Derzeit arbeitet die Organisation an 34 von 37 Caritasstellen in der Ukraine weiter und versorgt Flüchtlinge. Auch in den Nachbarländern unterstützt die Caritas die Hilfen vor Ort.

„Auch hier bei uns können wir unterstützen, wir können Organisationen helfen, die sich um die ankommenden Flüchtlinge kümmern. Wir rufen Familien auf, andere Familien zu unterstützen“ erklärt Hoffmann.

„Neben dem Hoffen auf einen baldigen Frieden sind wir im füreinander Beten vereint. Wir beten zu Gott, der der Gott des Friedens und nicht des Krieges ist, der Vater aller und nicht nur einiger, und der will, dass wir Geschwister sind und nicht Feinde (Papst Franziskus).“ 

Spendenmöglichkeit:   

Caritas international, Freiburg
IBAN: DE88 6602 0500 0202 0202 02
BIC: BFSWDE33KRL
Bank für Sozialwirtschaft Karlsruhe


hier lesen Sie die PM als pdf

Vielen  D a n k  für Ihr Interesse und Ihre bekundete Solidarität !

Wir hoffen sehr, dass sofort Friede in der Ukraine einkehrt, dass das Leid gestoppt wird und wir nach unseren Möglichkeiten helfen können. In Gedanken sind wir bei allen Menschen und ihren Familien, denen wir Trost und Kraft spenden möchten, wir sind guten Willens, Mut für den Frieden aufzubringen und ihn wieder und wieder neu zu erbauen.

Ihr Landesvorstand Bayern
im März 2022

























Ihre nächste Gelegenheit, den Familien eine Stimme zu geben, ist die Bundestagswahl am 26.09.2021 !

Der Familienbund der Katholiken führte die

                        Aktion zur Bundestagswahl 2021
                         "Eine starke Wahl für Familien"

unter Leitung des Familienbundes der Katholiken Bamberg und in Kooperation mit dem Familienbund der Katholiken Landesverband Bayern durch.

Wir fragten Sie, was Ihnen bei der Familienpolitik am Allerwichtigsten ist. Ihre Ergebnisse haben wir zu einer Postkarte gestaltet und im Zuge unserer Kampagne verteilt.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung bei der Mitmach-Aktion.
Die Aktion ist mittlerweile beendet. Postkarten können über unsere Landesstelle (JNaetebus@eomuc.de) bestellt werden.

Vielen  D a n k  für Ihr Interesse!


Für den Landesvorstand Bayern
Jutta Nätebus M.A.
Geschäftsführerin
im September 2021




München - Nach 37 Jahren geht der Geschäftsführer des Familienbundes der Katholiken und der Katholischen Elternschaft Deutschlands in Bayern und in der Erzdiözese München und Freising in den Ruhestand.

Bernhard Huber, der Geschäftsführer der bayerischen Landes- und der münchner Diözesanverbände des Familienbundes der Katholiken und der Katholischen Elternschaft Deutschlands quittiert seinen Dienst. Auf den Tag genau nach 37 Jahren geht er im Rahmen der Altersteilzeit zum 1. Juli 2020 in den Ruhestand.

Neben seiner organisatorischen Arbeit hat sich der Diplom-Theologe insbesondere mit der Bedeutung der Familie für eine humane Gesellschaft beschäftigt. Dabei galt seine Sorge weniger der Familie, die als „Naturereignis“ mit einer Bestandsgarantie ausgestattet sei, als einer Gesellschaft, die die zentralen Werte, die sich der Familie verdanken, verkennt. Er war in vielfältiger Weise publizistisch tätig als Referent und als Verfasser von Artikeln zur Familienpolitik und zur elterlichen Erziehungsfreiheit. Er ist Autor von „Familiensprech“, einem sprachkritischen „Wortführer durch das familienpolitische Labyrinth“.
 
Überhaupt ist die Sprache für ihn ein zutiefst menschliches Medium, das es respektvoll zu nutzen gilt. Ihr widmete er sich auch in seiner Freizeit, in der er zahlreiche humoristische sowie ernste Texte verfasste, z.B. lyrische Zyklen über den Glauben. 2018 ist von ihm das Buch „Ja schbini, sogd da Kini“ mit „königlich-bayerischen Reimungen“  erschienen, in dem in vierzeiligen Nonsens-Strophen die Schönheit des bayerischen Dialekts gefeiert wird.




Hier finden Sie unsere früheren Pressemitteilungen